Wer reitet so spät durch Nacht und Wind,
Es ist ein Vater mit einer Maske und sein Kind.
(Balladen kreativ verarbeiten)
Dies sind die ersten beiden Zeilen einer kreativen Verarbeitung des „Erlkönigs“ von Johann Wolfgang von Goethe. Entstanden sind diese am Ende der Unterrichtsreihe „Balladen“ in der 7e.
Nachdem die Schüler*innen zunächst Balladen als Textart kennengelernt und sich intensiv mit einzelnen Balladen im Unterricht beschäftigt hatten, – dabei auch Balladen auswendig lernen mussten – durften sie sich am Ende der Unterrichtsreihe eine Ballade aussuchen und diese kreativ verarbeiten. Während in Nicht-Corona-Zeiten eher Standbilder zu einzelnen Balladen und das Nachspielen auf einer Bühne im Vordergrund stehen, war dies im Moment weger des notwendigen Abstands und der Tatsache, dass Masken Schauspieler*innen nicht so gut stehen, leider nicht möglich.
Dies tat aber der Kreativität der Schüler*innen keinen Abbruch. Sie konzentrierten sich auf Verarbeitungen, die auch in Coronazeiten gehen: Comics und Parodien. Gerade bei den Parodien spielte Corona natürlich eine große Rolle. Mal wurde unser Schulleiter, Herr Pipoh, als Held im Kampf gegen Corona gefeiert, mal starb das Kind im „Erlkönig“ an Corona.
Wer sich von der Kreativität der Schüler*innen überzeugen mag, kann sich gerne die verschiedenen Verarbeitungen anschauen.
Viel Spaß.