Get in Touch-Learning English in Britain

Get in Touch-Learning in Britain

Als ich an der Raststätte auf den Bus gewartet habe, mit dem das Abenteuer beginnen sollte, stieg meine Aufregung drastisch. Der Bus kam schließlich um 0 Uhr, um mich und ein paar andere Kinder abzuholen. Im Bus blickte ich in 60 fremde Gesichter, die wahrscheinlich genauso aufgeregt waren wie ich.  Mit dem Bus sind wir bis nach Frankreich gefahren und von dort mit der Fähre rüber nach England. Am frühen Nachmittag sind wir an unserem Zielort angekommen: Bournemouth. Im Anschluss wurden wir sehr schnell von unseren Gastfamilien abgeholt. Pro Familie wurden zwei bis fünf Kinder aufgenommen, ich teilte mir mit vier anderen eine Familie. Meine Gastfamilie war mega lieb und hat uns freundlich aufgenommen, dasselbe wurde auch von anderen Kindern erzählt.

Am nächsten Tag fing die Schule an. Es war eine kleine Schule, um Englisch zu lernen. Wir hatten jeden Tag sechs Stunden, häufig im Vormittag oder manchmal am Nachmittag. Die Klassen wurden nach unserem sprachlichen Level eingeteilt, die mithilfe eines Tests vor der Reise überprüft wurden. In der ersten Woche wurde sich sehr aufs Sprechen konzentriert. Dabei haben wir über wichtige Themen gesprochen wie unsere Werte, menschliches Miteinander usw. Allerdings haben wir auch Grammatik gemacht. In der zweiten Woche ging es eher ums Schreiben, hierbei schrieben wir einen Text über unsere Lieblingsstadt in England. Zusätzlich gab es jeden Tag verschiedene Ausflüge. z.B. Lasertag, VR-Brillen Center, Wasserrutschenpark, Filmabend, Bowling, Karaoke und vieles mehr. Natürlich haben wir auch viele Städte wie London, Weymouth, Winchester, Lulworth Cove und Portland besucht.
Auch Bournemouth, wo wir gewohnt haben und zur Schule gingen, war ein Highlight. Wenn wir Freizeit hatten, gab es viele Möglichkeiten, sich in Bournemouth zu beschäftigen. Es gab z.B. eine Einkaufsstraße, einen schönen Strand und eine Promenade, dazu kamen viele Freizeitaktivitäten. Von der Organisation haben wir ein Busticket bekommen, damit hatten wir die Möglichkeit, uns frei zu bewegen. Als die Abreise näherrückte, machte sich Traurigkeit spürbar. In diesen zwei Wochen sind alle wie eine Familie zusammengewachsen und es war wirklich eine unvergessliche Zeit. Ich empfehle jedem, die Chance zu nutzen, wenn man sie bekommt. 🙂