Besuch im JuLab des Forschungszentrums Jülich: Von Würfeln und Gehirnen

Besuch im JuLab des Forschungszentrums Jülich: Von Würfeln und Gehirnen

“Das größte unerforschte Gebiet der Welt ist der Raum zwischen den Ohren.” Wie recht der Ire William O’Brien mit diesen Worten hatte, erfuhren die zehn Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 8, die an unserer Kooperation mit dem Schülerlabor JuLab teilnehmen. Sie lernten an zwei Tagen, wie aufwändig Hirnforschung betrieben wird, welche unglaublichen Rechnerleistungen nötig sind, um den Betrieb des Gehirns zu simulieren, und nicht zuletzt konnten sie selbst im Labor handwerkliche Techniken wie z.B. Mikrotomschnitte erlernen. Leider war es in dieser Konstellation der letzte Besuch, doch bestimmt war keiner der Teilnehmer das letzte Mal im Forschungszentrum.
Die Kooperationsgruppe aus Jahrgangstufe 7 hatte es mit Elektronik zu tun. Sorgfältigst waren etliche Widerstände, Dioden, LEDs und zwei kleine Prozessoren auf drei Platinen unterzubringen, damit am Ende ein zufallsgesteuerter elektronischer Würfel mit nach Hause genommen werden konnte. Dazu waren drei Tage nötig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen sich jetzt auf das kommende Schuljahr, wenn sie Analysetechniken im chemischen Labor kennenlernen werden.